papierobjekte: "kleine zaertlichkeiten"
Für mich waren die 24 Stunden im Pavillion eine Möglichkeit eine einfache, überschaubare Aufgabe vertiefen zu dürfen. Aus dieser Entschleunigung und der Entschiedenheit der Situation heraus ergab sich für mich eine Kraft, die sonst im Alltag nicht so leicht zu finden ist. Es hat mir mehr über die Fragmentierung unserer Zeit vor Augen geführt, als jedes Gespräch darüber dies aufzeigen könnte. Diese drei Objekte sind Ausdruck einer Zärtlichhkeit und eine Liebeserklärung an die Kunst in einer Zeit, in der zusammenhängende Abläufe selten geworden sind. Sie sind darüberhinaus ein dankbarer Ausdruck der Freude an diesen Ort und an das beglückende Zusammentreffen von Raum, Zeit und Anerkennung.